Guimarães


Guimarães ist eine Stadt im Norden von Portugal im Distrikt Braga. Hier soll Alfons I. (Afonso Henriques), der erste König Portugals, geboren sein, weswegen sie die erste Hauptstadt des Landes war und als „Wiege der Nation“ gilt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Guimar%C3%A3es


Igreja dos Santos-Passos

Die Santos-Passos-Kirche  offiziell Igreja de Nossa Senhora da Consolação e dos Santos Passos genannt und manchmal auch als Igreja de São Gualter bezeichnet, ist eine portugiesische Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert am Campo da Feira.

 


Igreja de Nossa Senhora da Oliveira


Basilika St. Peter

Die Basilika St. Peter ist eine römisch-katholische Kirche in Guimarães, Nordportugal. Sie gehört zur Union der Pfarreien von Oliveira, São Paio und São Sebastião, Guimarães des Erzbistums Braga und trägt den Titel einer Basilica minor.


Castelo

Die alte romanische Burg wurde in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf Anweisung der galicischen Gräfin Mumadona gebaut, um die Stadt und das Kloster vor den Angriffen der Normannen und Araber zu schützen. Der Sohn Heinrichs von Burgund, der spätere König Alfons I., wurde 1109 hier geboren. Nach dem Sieg über die Araber und der Ausrufung des Königreichs Portugal, einem Gebiet zwischen den Flüssen Minho und Tejo, machte er Guimarães 1140 zur ersten Hauptstadt Portugals. Der Bergfried (Torre de Menagem) hat eine Höhe von 27 m. Die Burganlage gilt als eine der besterhaltenen romanischen Festungen Portugals. In den 1940er Jahren ließ Salazar die Burg renovieren. Die Umfassungsmauern sind zinnen- und turmbewehrt und umschließen einen verhältnismäßig kleinen dreieckigen Burghof.

 

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Capela São Miguel do Castelo

Capela São Miguel do Castelo vom Anfang des 12. Jahrhunderts wurde 1111 der erste portug. König Afonso I. (Henriques) getauft. Gleich am Eingang steht eine Nachbildung des Taufsteins, dessen Original heute in der Igreja de Nossa Senhora da Oliveira zu finden ist. Die karge Ornamentik und die nur schießschartengroßen Fenster erzeugen einen etwas düsteren Eindruck. Sehenswert sind die vielen Grabplatten, die im Boden eingelassen sind.